Jemen - Algerien flog 160 Landsleute aus

Algier (APA/AFP) - Wegen des bewaffneten Konflikts im Jemen hat Algerien 160 seiner dort lebenden Landsleute außer Landes gebracht. Wie die ...

Algier (APA/AFP) - Wegen des bewaffneten Konflikts im Jemen hat Algerien 160 seiner dort lebenden Landsleute außer Landes gebracht. Wie die Nachrichtenagentur APS berichtete, wurden die Algerier sowie 40 Tunesier, 15 Mauretanier, acht Libyer, drei Marokkaner und ein Palästinenser am Samstagabend an Bord einer Maschine der Fluggesellschaft Air Algerie über Kairo aus der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ausgeflogen.

Wie der algerische Außenminister Ramtane Lamamra mitteilte, ordnete Präsident Abdelaziz Bouteflika die Evakuierung an. Algerien brachte seine Bürger wegen des von Saudi-Arabien angeführten Militäreinsatzes im Jemen in Sicherheit. Gemeinsam mit Verbündeten aus der Region fliegt Riad in dem Nachbarland seit über einer Woche Luftangriffe gegen die schiitische Houthi-Miliz. Algerien beteiligt sich nicht an dem Militäreinsatz.