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Tiroler Skigebiete: Keine Spur von Menschenmassen

Das Corona-bedingte Aufdröseln der Skisportler beim Anstehen zu den Liften gelingt inzwischen immer besser, wie ein aktuelles Foto der Axamer Lizum zeigt.
© Axamer Lizum

Das Bild langer Schlangen an den Liften Tirols gibt es derzeit kaum. Die Branche muss extreme Mindereinnahmen verkraften. Vom Zusperren ist vorerst keine Rede. Zwei-Meter-Regelung gilt wohl nicht.

Innsbruck – Bilder mit Wintersportlern, die Körper an Körper Richtung Talstationen drängen, verstören. Zu Beginn der Skisaison auch in Tirol, vor wenigen Tagen noch im Osten Österreichs und der Schweiz gesehen, schaffen sie gerade im Ausland eine Vorstellung, als ob beim Skifahren die Corona-Abstandsregeln dauerhaft gebrochen würden. Dabei sieht die gelebte Praxis inzwischen völlig anders aus. Die Sorgen der Liftbetreiber sind „weitergewandert“ – Mini- umsätze und eine von der Regierung in den Raum gestellte Zwei-Meter-Abstandsregelung sind aktuell das Thema. Im Folgenden ein Lokalaugenschein bei Tiroler Skigebieten – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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