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Ärger über abgespeckte Loipen in der Olympiaregion Seefeld

Der Tourismusverband Seefeld wirbt auf seiner Homepage mit malerischen Langlauf-Bildern – und mit 250 Loipenkilometern.
© Olympiaregion Seefeld/Elsler

Die Olympiaregion Seefeld startete mit reduziertem Loipennetz in die Saison. In Scharnitz war die Aufregung groß, Langlaufen bis jetzt nicht möglich. Nun gibt es doch eine Lösung.

Von Nikolaus Paumgartten

Scharnitz, Seefeld – Malerische Winterlandschaften, traumhafte Loipenverhältnisse, ein Gelände von flach bis steil, von leicht bis anspruchsvoll. Der Tourismusverband Olympiaregion Seefeld weiß um den Wert seines Angebotes für Langläufer und wird daher auch nicht müde, die Vorzüge des rund 250 Kilometer langen Loipennetzes zu betonen. Doch heuer ist vieles anders: Wegen der Corona-Pandemie und den ausbleibenden Gästen hat sich der Tourismusverband dazu entschlossen, das Streckenangebot zu reduzieren. Auf dem Seefelder Plateau stehen daher diese Saison in Wildmoos, Leutasch und Seefeld lediglich 135 statt der gewohnten 250 Loipenkilometer zur Verfügung.

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