Die Luft flimmert vor Hitze über dem weiten Feld voller brauner Erdklumpen. Aus den Bäumen am Rand surren Zikaden. Gina Meyers stehen die Schweißtropfen auf der Stirn, während sie in einem Unterstand mit einer Kreditkarte ein Häufchen Steine sortiert. „Ich weiß gar nicht so genau, was ich hier eigentlich mache“, sagt die Frau aus Tulsa im US-Bundesstaat Oklahoma, die mit ihrem Sohn auf der Durchreise nach Texas ist. „Das sieht alles nur aus wie Kieselsteine.“ Dabei soll auf diesem so unspektakulär wirkenden Feld im tiefsten Südwesten des US-Bundesstaats Arkansas das große Glück liegen: Diamanten.
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