Lawinengefahr

Lawinengefahr in Tirol sinkt, ist aber weiterhin „erheblich“

(Symbolfoto)
© TT/Paumgartten

Neu- und Triebschnee sorgen auch am Wochenende für erhebliche Lawinengefahr. In Tirol wurde die Lawinengefahrstufe auf „3“ gesenkt.

Innsbruck — Die Lawinengefahr im Westen Österreichs bleibt weiterhin groß. Allerdings dürfte sich die Situation etwas entspannen. Heute wurde Lawinengefahr im Westen Österreichs von den Lawinenkommissionen in Tirol und Vorarlberg auf „3" (erheblich) gesenkt.

Diese umfangreichen Triebschneeansammlungen der letzten Tage bleiben störanfällig. Durch die geringer Zusatzbelastung können einzelne Wintersportler an vielen Orten Lawinen auslösen, mahnen die Sachverständigen zu erhöhter Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Von Touren- und Variantenabfahrten wird Zurückhaltung gefordert. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen.

Die Kommission mahnt generell zur Zurückhaltung. „Viel Neuschnee und Triebschnee vom Freitag müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. Schon einzelne Wintersportler können an vielen Orten Lawinen auslösen, auch große", so der Lawinenwarndienst Tirol. In der Tendenz bleibe die Lawinengefahr für weite Teile Tirols „erheblich". (APA)

Verwandte Themen