Innsbruck – Politisch will der Untersuchungsausschuss des Landtags klären, was in der Flüchtlingsgesellschaft Tiroler Soziale Dienste (TSD) schiefgelaufen ist. Vieles davon hat bereits der Landesrechnungshof 2017 aufgezeigt. In den TSD selbst steigt der Unmut, in der Landesregierung ebenfalls. Schließlich erwartet sich LH Günther Platter (ÖVP) endlich Ruhe in der 2015 ausgelagerten Flüchtlingsbetreuung. Von dem im Vorjahr erwirtschafteten Minus von 3,6 Mio. Euro ist er gar nicht angetan, zugleich bleiben jedoch belastende Budgetposten wie die langfristigen Mietverträge für Flüchtlingsunterkünfte. Und das bei sinkenden Asylwerberzahlen.
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