Tiroler Liga

Wattener Minimalismus beim Unentschieden gegen Kirchbichl

Kirchbichls Goalie Rudi Obernauer (hier gegen Robert Rubatscher) hatte bis zum Gegentor nicht viel zu tun.
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Die Fohlen der WSG Tirol holten im Schlager der Runde gegen den alten und neuen Tabellenführer Kirchbichl ein äußerst schmeichelhaftes 1:1.

Von Alois Moser

Kirchbichl –Zwei Torchancen hatte die WSG Tirol II im Gastspiel bei Kirchbichl nach Auskunft von Trainer Martin Rinker. Und auch wenn die Wattener dadurch ein 1:1 und damit einen Punkt holten, fiel Rinkers Zusammenfassung eindeutig aus: „Das war nix.“

Die Leistung seiner mit einigen Profis verstärkten Elf habe ihm vor der Pause einiges an Kopfzerbrechen bereitet: „Ich habe mich gefragt, wie man die Basics innerhalb einer Woche verlernen kann.“

Die wieder einmal neu formierte Wattener Elf („Als Zweier-Mannschaft ist das nun einmal so“) fand sich allerdings nach dem Wechsel, Milan Jurdik erzielte das wichtige Tor zum 1:1-Endstand. „Den Punkt nehmen wir gerne mit“, hakte Rinker die magere Vorstellung schnell ab.

Auch Gegenüber Paul Schneeberger konnte mit dem einen Zähler „gut leben“. Die Tabellenführung wolle man nicht überbewerten, die fünf Spiele ohne Niederlage in Folge kommen aber nicht von ungefähr: „Derzeit sind fast alle fit, und die Leistungsträger sind in Form.“ Vor allem die Abwehr: Nur neun Gegentore sind Ligabestwert.

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