Handball

Schwaz will „Rote Teufel“ ärgern

Aller guten Dinge sind drei? Nach Siegen gegen Krems und Linz wartet auf Schwaz mit Sebastian Spendier heute (19 Uhr) auswärts Hard.
© Amir Beganovic

Vor dem heutigen Auswärtskracher in Hard plagen Handball Tirol Verletzungssorgen.

Von Benjamin Kiechl

Schwaz –Werden die Spieler von Handball Tirol erneut zum Favoritenschreck? Nach zwei Siegen in Folge gegen Krems und Linz in der runderneuerten Osthalle geht es für Sparkasse Schwaz Handball Tirol heute (19 Uhr/Sporthalle am See) auswärts gegen den HC Hard weiter. Am neunten Spieltag der spusu-Liga wartet mit den „Roten Teufeln“ quasi der Angstgegner der Tiroler. Und der Vizemeister und Titelaspirant ließ zuletzt mit dem Sensationserfolg im EHF-Cup gegen das dänische Spitzenteam Skjern sowie mit dem 23:19-Sieg im Liga-Nachtrag gegen Meister UHK Krems nichts anbrennen.

„Das waren zwei beeindruckende Triumphe der Harder, zum Aufstieg im EHF-Cup kann man nur gratulieren. Uns ist klar, wie schwierig die Partie wird“, erklärte Schwaz-Trainer Frank Bergemann. Um aus dem Ländle Zählbares mitnehmen zu können, müsse alles zu 100 Prozent stimmen. „Wir dürfen uns kaum Fehler erlauben. Schwächephasen wie gegen Linz darf es keine geben!“

Die Tiroler liegen zwar weiterhin auf Rang sechs, auf den vierten Platz fehlen jedoch nur zwei magere Punkte. Wie zuletzt im ersten Match des Viertelfinales will man Hard auswärts ärgern – wenn da nur nicht Verletzungssorgen die Pläne der Tiroler durchkreuzen würden: Neben Routinier Sebastian Feichtinger fällt nun auch Johannes Demmerer aus, der im Training mehrere Frakturen im Gesicht erlitt und in dieser Woche operiert wurde. Bergemann: „Wir wünschen Johannes gute Genesung und geben ihm alle Zeit, die er braucht, um wieder zurückzukehren.“

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