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Bahnarbeiter rettete sich mit Sprung vor Crash mit Viererbob

Bob-Pilot Rudy Rinaldi entging einem wilden Unfall nur knapp.
© imago sportfotodienst

Mit einem Sprung über die Bande ist ein Eiskanal-Arbeiter in Lake Placid nur knapp einem Zusammenstoß mit einem mit 122 km/h heranrasenden Bob entkommen.

Lake Placid (New York) — Heikle Szene beim Viererbob-Weltcup am Wochenende im US-amerikanischen Lake Placid: Mit einem Sprung über die Bande ist ein Eiskanal-Arbeiter nur knapp einem Zusammenstoß mit einem mit 122 km/h heranrasenden Bob entkommen. Der Mann war dem Piloten Rudy Rinaldi im Finallauf vom Ziel aus bahnaufwärts zu Hilfe geeilt, nachdem der Monegasse in der Passage „Devil's Highway" gestürzt war.

Doch der auf der Seite rutschende, mit Crew maximal 630 Kilogramm schwere Schlitten richtete sich wenige Kurven später allein wieder auf und nahm Geschwindigkeit auf. Als der Bob aus der Kurve preschte, rettete sich der Bahnarbeiter dann zwei Meter, bevor es zum Crash gekommen wäre, mit einem Sprung über die vereiste Bande. (APA/dpa)

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