Fingierter Raubüberfall auf Innsbrucker Wettlokal geklärt
Wegen der Vortäuschung einer Straftat wird ein 34-Jähriger in Innsbruck zur Verantwortung gezogen. Er gab einen Raubüberfall auf ein Wettlokal an, um von seinem verspielten Geld abzulenken.
Innsbruck – Die Stadtpolizei von Innsbruck konnte nach knapp zwei Monaten einen Scherzanrufer ausfindig machen. Der 34-jährige Mann zeigte am 21. Juli einen Raubüberfall in einem Wettlokal in der Lönsstraße an. Bereits bei den ersten Befragungen ergab sich der Verdacht, dass der Mann die Tat fingiert hatte. Wie am Dienstag bekannt wurde, gelang es der Polizei nun den 34-Jährigen wegen der Vortäuschung einer Straftat zu überführen.
Laut Polizei hatte er in dem Wettlokal einen hohen Bargeldbetrag verspielt und suchte dafür eine Rechtfertigung. Die Anzeige eines Raubüberfalls schien ihm dafür geeignet zu sein. Der 34-Jährige wird nun auf freiem Fuß angezeigt. (TT.com)