Jahreshauptversammlung

Innsbrucker Jurist führt weiterhin Österreichischen Alpenverein an

Alpenvereinspräsident Andreas Ermacora.
© ÖAV/Blickfang

Andreas Ermacora wurde für weitere vier Jahre zum Präsidenten des Österreichischen Alpenvereins gewählt. Der Jurist aus Innsbruck erhielt bei der Jahreshauptversammlung in Zell am See die Stimmen der Vertreter der 195 Sektionen.

Zell am See – Seit 22 Jahren sitzt Andreas Ermacora im Führungsgremium des Alpenvereins (ÖAV), vor drei Jahren übernahm er das Präsidentenamt. Der Innsbrucker Rechtsanwalt wurde vor wenigen Tagen bei der Jahreshauptversammlung in Zell am See in diesem Amt bestätigt.

Ermacora sieht es als höchster ehrenamtlicher Repräsentant des ÖAV als seinen Auftrag, den Alpenverein als größten Bergsportverein und anerkannte Naturschutzorganisation nach außen zu vertreten und dessen Anliegen Nachdruck zu verleihen: „Der Alpenverein mit seinen bald 500.000 Mitgliedern und 195 Sektionen in ganz Österreich ist eine Organisation mit einer starken Stimme. Und diese erheben wir auch, wenn es um den Erhalt der Bergwelt und die Interessen unserer Mitglieder geht“, betonte er.

Erwirken konnte man in den vergangenen Jahren etwa den Erhalt der Hütten und Wege mit einer Petition. Auch der Einsatz gegen die Aushöhlung der Naturräume lohne sich, zählte der 55-jährige Innsbrucker auf. Einen Schwerpunkt will er auf die Förderung des Bergsports als Gesundheitsfaktor setzen: „Der Alpenverein schafft die Basis dafür – sei es mit seinem alpinen Wegenetz, mit seinem Freizeitangebot oder mit seinem Engagement im Naturschutz. Für mehr Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft und die Freude an der Bewegung werden wir uns weiter einsetzen.“ Zudem will sich der wiedergewählte Alpenvereinspräsident für die Anerkennung des Ehrenamtes einsetzen. (TT.com)

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