Flüchtlinge - Babler: Traiskirchen noch immer stark überbelegt
Traiskirchen (APA) - Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) hat am Mittwoch darauf verwiesen, dass die Erstaufnahmestelle noch...
Traiskirchen (APA) - Der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) hat am Mittwoch darauf verwiesen, dass die Erstaufnahmestelle noch immer stark überbelegt sei. Er wolle „jetzt endlich Normalität“ hergestellt wissen und forderte von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) „einen verbindlichen Stufenplan zur Reduktion“.
Noch immer etwa 1.700 Menschen in Traiskirchen seien „mehr als das Dreifache der politischen Höchstgrenze“, betonte Babler in einer Aussendung. Er merkte auch an, dass die Reduktion in den vergangenen Wochen „ins Stocken geraten“ sei. Zudem sei das Areal für Kinder- und Jugendflüchtlinge „völlig ungeeignet“. Wenn für die kommenden Tage auch ein weiterer Abbau auf 1.400 Personen angekündigt sei, müsse das Ziel der Innenministerin in der Größenordnung von maximal 500 Flüchtlingen umgesetzt werden.