Skispringen

Skispringer Lukas Müller hat schon erste Fortschritte gemacht

Lukas Müller kam beim Einfliegen für die Skiflug-WM am Kulm zu Sturz und erlitt eine inkomplette Querschnittslähmung.
© Gepa

Nachdem sich der 23-Jährige am Dienstag bereits auf Facebook mit einer berührenden Botschaft gemeldet hat, gab es am Donnerstag weitere Nachrichten aus der Grazer Klinik.

Graz – Nach seinem schweren Sturz am Kulm vor 15 Tagen wird Skispringer Lukas Müller weiter in der Universitätsklinik in Graz behandelt. „Ich bin voll motiviert das Beste aus meiner schwierigen Situation zu machen. Dabei konnte ich schon erste Fortschritte mit meinen Therapeuten erzielen, auch wenn ich weiß, dass noch viele kleine Schritte notwendig sein werden. Obwohl ich meine Beine nicht bewegen kann, spüren kann ich sie“, ließ der 23-Jährige am Donnerstag über eine Aussendung des ÖSV mitteilen. Er hatte sich zwei Halswirbel gebrochen, die Ärzte diagnostizierten eine inkomplette Querschnittslähmung.

Wie bereits am Dienstag auf seiner Facebookseite bedankte sich der Kärntner für den großen Zuspruch. Das gebe ihm „sehr viel Zuversicht“. Schon bald soll Müller nach Tirol verlegt werden. In Bad Häring wird er sein Rehaprogramm weiterführen. Der Skispringer blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Nun kann ich es kaum erwarten, dass ich mit der eigentlichen Reha beginnen darf. Im Moment fehlt mir dazu noch die nötige Kraft, aber ich bin zuversichtlich, weil auch dies von Tag zu Tag besser wird.“ (TT.com)

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