Gesellschaft

Ein langer Kampf findet nun ein Ende

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Von Harald Angerer...

Von Harald Angerer

Kitzbühel –Sieben Jahre sind ins Land gezogen, bis der Verein der Serviceclubs des Bezirks Kitzbühel eines seiner vordringlichsten Ziele nun umsetzen konnte – die Errichtung eines Zentrums für Kinder mit besonderen Bedürfnissen im Bezirk Kitzbühel. Nun ist es so weit, im Bezirk wird ein Pilotprojekt gestartet, die TT berichtete.

Als Trägerverein hat sich das Land für die Diakonie entschieden und diese hat nun den Verein der Serviceclubs über die Pläne informiert. Gerichtet ist das Angebot an Eltern von Kindern und Jugendlichen mit psychischen, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen.

Bisher mussten die Betroffenen immer den langen Weg nach Innsbruck antreten. „Sieben Jahre ist eine lange Zeit. Man muss immer bedenken, dass es hier um Kinder geht, da kann schon in einem Jahr viel passieren. Aber wir sind sehr zufrieden, dass nun endlich diese Einrichtung im Bezirk Kitzbühel startet“, freut sich die Obfrau des Vereins der Serviceclubs Renate Magerle bei der Präsentation der Pläne. Diese wurden von Stephan Mader vom Diakoniewerk in Kirchbichl vorgestellt.

Der Start für das Therapiezentrum ist für November des Jahres vorgesehen. Derzeit werden die Räumlichkeiten im ehemaligen Krankenhaus in Kitzbühel, dem Gesundheitszentrum (GZW), adaptiert, wie Mader berichtet. Auch werden noch Mitarbeiter gesucht, zum Beispiel eine Ergotherapeutin. Weiters werden eine Logopädin, eine Physiotherapeutin und eine Psychologin in dem Zentrum ihren Dienst versehen. Mit der Sekretärin sind zum Start fünf Mitarbeiterinnen vorgesehen. Insgesamt wird das neue Therapiezentrum eine Größe von 300 m2 aufweisen.

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