Dressurreiten

Der Schindlhof bleibt ein Renner

Die große Gejagte bei der Dressur-Staatsmeisterschaft: die oberösterreichische Olympia-Starterin Victoria Max-Theurer.
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Bei der Dressur-Staatsmeisterschaft in Fritzens peilt Victoria Max-Theurer ihren 14. Titel in Folge an.

Fritzens –„Überwältigend“, sagt Turnierleiter Klaus Haim, wenn er auf die Nennliste der Dressur-Staatsmeisterschaften am Schindlhof blickt. Der Hausherr veranstaltet nach 1996, 2002 und 2009 die Titelkämpfe zum vierten Mal. Schon jetzt purzeln die Rekorde: Mehr als 100 Reiter-Pferd-Paarungen haben von Freitag bis Sonntag in der Dressur genannt. Das Programm musste sogar auf Donnerstag ausgeweitet und ein Limit von 65 Prozent für die Teilnahme in den offenen Bewerben eingeführt werden.

Exklusiv für Tiroler Reiterinnen und Reiter gibt es schon am Donnerstag (ab 14 Uhr) zwei offene Einlaufbewerbe, die nicht zu den Meisterschaften zählen. „25 Pferde haben allein für die beiden Teilbewerbe der Staatsmeisterschaft genannt, im Vorjahr gab es 14 Nennungen. Dazu kommen zusätzliche Nennergebnisse für die Bewerbe für Junge Reiter, Junioren, Jugend und Pony“, skizzierte Haim den großen Andrang.

Olympia-Starterin Victoria Max-Theurer indes peilt ab Samstag ihren 14. Titel in Folge an. Österreichs Weltklasse-Dressurreiterin und WM-Sechste Max-Theurer kommt mit ihren Spitzenpferden Blind Date und Della Cavalleria nach Fritzens. Im Vorjahr ging Silber an EM-Teamkollegin Astrid Neumayer (OÖ) mit Rodriguez, Bronze an Katharina Wünschek (NÖ) mit Amüsant OLD. Die Tiroler Gastgeberin Evelyn Haim-Swarovski wurde 2015 mit Dorina gute Vierte. (TT)