Sieben Zwergelefanten starben in Schlammloch auf Borneo
Als die Elefanten am Samstag entdeckt wurden, waren fünf Tiere bereits tot. Zwei weitere mussten eingeschläfert werden.
Kuala Lumpur – Auf der Insel Borneo sind sieben in einem Schlammloch gefangene Zwergelefanten gestorben. Zwei Tiere konnten nach Angaben von Wildhütern vom Mittwoch zunächst gerettet werden. Die Elefanten könnten bis zu eine Woche lang in dem etwa drei Meter tiefen Loch festgesteckt sein, sagte Augustine Tuuga von der Naturschutzbehörde des Bundesstaates Sabah.
Das Unglück ereignete sich in der Nähe der abgelegenen Ortschaft Tawau in dem zu Malaysia gehörenden Teil der Insel. Als die Elefanten am Samstag entdeckt wurden, waren fünf Tiere bereits tot. Zwei weitere mussten eingeschläfert werden, so die Wildhüter. Vermutlich wollten die Elefanten sich im Schlamm abkühlen. Borneo-Zwergelefanten stehen in Malaysia unter Schutz, doch ihre Zahl nimmt wegen des schrumpfenden Lebensraums immer weiter ab. (APA/dpa)