Simon Beckett: „Ich muss jedes Mal das Rad neu erfinden“
Die neueste Fortsetzung der bekannten Hunter-Geschichten kommt diese Woche in den Buchhandel.
München – Dem britischen Krimi-Star Simon Beckett (56/“Chemie des Todes“) fließen seine Geschichten über den forensischen Anthropologen David Hunter nicht mehr so leicht aus der Feder. „Jede Hunter-Fortsetzung hat immer etwas länger gedauert. Das ist ein Muster, aus dem ich wirklich gerne ausbrechen würde“, sagte er im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
„Man will ja nicht in jedem Buch immer wieder das gleiche machen und muss also versuchen, sich etwas Neues, etwas Anderes auszudenken – neue Handlungen, Wendungen und Überraschungen. Hunter ist ein Fremder an einem fremden Ort. Ich muss also jedes Mal das Rad neu erfinden.“
Fünf Jahre hat er sich für seinen neuen Hunter-Roman „Totenfang“ Zeit gelassen, der an diesem Freitag (14. Oktober) auf den Markt kommt – vor der englischen Ausgabe zuerst in Deutschland. „Ich bin nirgendwo so erfolgreich wie in Deutschland“, begründet der Autor, der das Buch nach Verlagsangaben auch persönlich in Deutschland präsentieren will. (dpa)