Sherpas sagen Tirol „Auf Wiedersehen“
Innsbruck – Mit Mitte Oktober sind fast alle der 27 Sherpas und Nepalis, die im Rahmen eines Projektes der NepalHilfe Tirol seit Anfang Juni...
Innsbruck –Mit Mitte Oktober sind fast alle der 27 Sherpas und Nepalis, die im Rahmen eines Projektes der NepalHilfe Tirol seit Anfang Juni auf Tiroler Hütten tätig waren, in die Heimat zurückgekehrt. Mit im Gepäck haben sie viele nützliche Erfahrungen für ihre Zukunft als Hüttenwirt oder Trekkingguide.
26 Tiroler Alpenvereinshütten und Berggasthäuser beteiligten sich heuer wieder am „Sherpaprojekt“, das auf Initiative des Tiroler Alpinisten Wolfgang Nairz entstand. Aus seinem Wunsch, für die Menschen in jenem Land, das für ihn zur zweiten Heimat wurde, etwas zu tun, wurde durch die Unterstützung der NepalHilfe Tirol und durch die teilnehmenden Hüttenwirte ein Vorzeigeprojekt in Sachen „Hilfe zur Selbsthilfe“:
Den ganzen Sommer über lernten die Sherpas in Tirol alles, was für das Funktionieren einer Hütte in den Bergen nötig ist. Die beteiligten Hüttenwirte versuchten den Sherpas soviel wie möglich zu vermitteln: den Umgang mit Wasser, Strom, Wegebau, aber auch alles rund um Küche, Betreuung der Gäste bzw. Hygiene und Umweltschutz. (TT)