Afrikaner und Europäer beraten in Rom über die Flüchtlingskrise
Rom (APA/dpa) - In der Flüchtlingskrise bringt Italien am Donnerstag (9.30 Uhr) Vertreter von afrikanischen und europäischen Staaten an eine...
Rom (APA/dpa) - In der Flüchtlingskrise bringt Italien am Donnerstag (9.30 Uhr) Vertreter von afrikanischen und europäischen Staaten an einen Tisch. Das Hauptankunftsland für Migranten in Europa will die Zusammenarbeit zwischen den Staaten im Bereich der Sicherheit stärken und für mehr Unterstützung werben.
Neben dem italienischen Außenminister Angelino Alfano werden der deutsche Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, Vertreter der EU, der Vereinten Nationen und Libyens dabei sein. Teilnehmer werden auch aus Herkunfts- und Transitländern von Migranten wie Niger, Tunesien, Ägypten, Tschad, Äthiopien und Sudan erwartet. Auch aus EU-Staaten wie Spanien, Frankreich, Niederlande, Malta und Estland sollen Repräsentanten kommen. Österreich wird durch Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) vertreten.
Die Konferenz findet parallel zum EU-Innenministertreffen im estnischen Tallinn statt. Dort wird es vor allem um italienische Forderungen nach mehr Unterstützung in der Flüchtlingskrise gehen.