Bahntunnel vom Außerfern ins Inntal wird geprüft
Innsbruck, Reutte – „Der Tiroler Landtag spricht sich dafür aus, dass die Landesregierung an die Bundesregierung und die Verantwortlichen de...
Innsbruck, Reutte –„Der Tiroler Landtag spricht sich dafür aus, dass die Landesregierung an die Bundesregierung und die Verantwortlichen der Österreichischen Bundesbahnen herantreten möge, um die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für eine Bahntrasse zwischen dem Ehrwalder Becken und dem Inntal zu erreichen.“ Das wurde gestern einstimmig von allen Abgeordneten des Tiroler Landtages beschlossen. „Hocherfreut“ darüber zeigen sich LA Georg Dornauer, Initiator des gemeinsamen Antrages von SPÖ, ÖVP und Grünen, und Stefan Zaggl, Bezirksvorsitzender der SPÖ Reutte. „Wir sind einer Lösung des Verkehrsproblems im Außerfern heute einen Schritt nähergekommen“, meint Dornauer: „Die SPÖ und insbesondere die sozialdemokratischen Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen fordern seit mehr als 30 Jahren eine wirtschaftliche Verkehrsverbindung zwischen Reutte und dem Zentralraum.“
„Eine zukunftsorientierte Verkehrsverbindung hilft mit, unsere Arbeitsplätze zu sichern und die Abwanderung in die Ballungszentren hintanzuhalten. Die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Strecke Reutte/Innsbruck in vernünftiger Zeit zu absolvieren, würde für die Menschen im Bezirk den Innsbrucker Arbeitsmarkt öffnen, gleichzeitig könnten Menschen aus den Ballungszentren vom Lebensraum Reutte angezogen werden.“ Beide hoffen nun auf ein positives Prüfungsergebnis. (TT)