Tennis

Der Future-Tross macht weiter in Telfs Station

© Kristen

Telfs – Um in der Tennissprache zu bleiben: Das Ende des 20. Future-Turniers in Telfs war wie ein hoch und lang fliegender Lob, der punktgen...

Telfs –Um in der Tennissprache zu bleiben: Das Ende des 20. Future-Turniers in Telfs war wie ein hoch und lang fliegender Lob, der punktgenau landete. Nämlich bei Turnierdirektor Dietmar Härting. Vor dem Finaltag schon mit dem „Silbernen Ehrenzeichen des ÖTV“ ausgezeichnet, wollte das (sprachliche) Lob nicht enden. ÖTV-Präsident Robert Groß, TTV-Präsident Walter Seidenbusch und die neue Obfrau des TC Telfs, Astrid Seiser, übertrafen sich vor sechs ehemaligen Obmännern und vielen Zuschauern mit anerkennenden Worten, strichen die Hartnäckigkeit und Geduld des „Käpt’n Future“ bei der jahrelangen Organisation der Future-Turniere heraus.

Geduld war auch eine Trumpfkarte beim finalen 4:6, 6:4, 6:3-Erfolg Lenn­y Hampels gegen Pascal Brunner. Ein zweiter Trumpf, der Siegeswille des 20-jährigen Wieners, der sich in keinem technisch hochstehenden, dafür aber dramatischen Endspiel seinen insgesamt zweiten Future-Titel sicherte – den ersten in Österreich. Und den gewann er ausgerechnet am Birkenberg, trug sich damit als 14. Österreicher in die Siegerliste ein. „Es war sehr schwierig gegen das unangenehme Spiel Brunners, aber ich habe mich irgendwie durchgekämpft“, sagte Hampel.

Zurück zum TC Telfs. Trotz der hohen ITF-Auflagen (und einem ansehnlichen Budget von 30.000 Euro) wird auch 2018 der Future-Tross in Telfs Station machen. Weil der Erfolg des diesjährigen Turniers verpflichtet. (r. u.)

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