Schwimm-WM

Auböck ging die Kraft aus, Weltrekord für US-Kraulstaffel

Die Kraft reichte bei Felix Auböck nicht für ein drittes WM-Finale aus.
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20-Jähriger in Budapest um 3,46 Sekunden an seinem dritten Finale vorbei.

Budapest – Der Österreicher Felix Auböck hat am Samstag seine dritte Finalteilnahme bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest verpasst. Der 20-Jährige belegte in den Vorläufen über 1.500 m Rang zwölf, in 15:02,78 Minuten verfehlte er seinen nationalen Rekord vom 5. Mai 2016 um 1,60 Sekunden. Vom Endlauf der Top acht war Auböck 3,46 Sekunden entfernt.

Der Student an der Universität von Michigan war im Rahmen dieser Titelkämpfe Fünfter über 400 m Kraul und Sechster über 800 m Kraul gewesen. „Ich war körperlich schon ein wenig müde, was nach sieben Wettkampftagen kein Wunder ist“, sagte er und war mit seiner Zeit im Endeffekt zufrieden. „Es war ein gutes Rennen und ich hatte ein gutes Gefühl. Es waren wirklich sehr anstrengende Tage für mich. Sehr viele Rennen auf sehr hohem Niveau.“

Damit bleibt es dabei, dass noch kein OSV-Athlet an einem Schauplatz drei Langbahn-WM-Endläufe erreicht hat. Markus Rogan und Mirna Jukic hatten es je dreimal auf zwei Finaleinzüge gebracht. Am Sonntag ist aus österreichischer Sicht noch Patrick Staber über 400 m Lagen im Vorlaufeinsatz.

Das Mixed-Quartett der USA hat indes den neunten Weltrekord der Langbahn-Bewerbe bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest fixiert. Caeleb Dressel, Nathan Adrian, Mallory Comerford und Simone Manuel drückten die bisherige Bestmarke eines US-Teams von der Kasan-WM 2015 in 3:19,60 Minuten um gleich 3,45 Sekunden. Dressel holte damit als Erster in der WM-Geschichte drei Gold an einem Tag. (APA)

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