Kitzbühel

Neues Parkkonzept für Kitz in Planung

Kitzbühel – Wer in Kitzbühel einen Parkplatz sucht, dreht so manche Ehrenrunde. Laut GR Alexander Gamper (FPÖ) betrifft das vor allem die Mi...

Kitzbühel –Wer in Kitzbühel einen Parkplatz sucht, dreht so manche Ehrenrunde. Laut GR Alexander Gamper (FPÖ) betrifft das vor allem die Mitarbeiter ansässiger Betriebe. „Ich bekomme jeden Monat ein paar E-Mails von Betriebsmitarbeitern, die mit den Parkmöglichkeiten in der Stadt unzufrieden sind und mich bitten, mir etwas einfallen zu lassen“, sagt der Obmann des Ausschusses für Innenstadt, ruhender Verkehr und Taxis.

Deshalb plant er, eine Arbeitsgruppe zu installieren und ein neues Parkkonzept auszuarbeiten. Dabei will er sich auf ein bereits fertiges Konzept des ehemaligen Leiters der Stadtpolizei stützen. „Ich habe das Konzept bei Recherchen gefunden und es wurde zu meiner Verwunderung nie umgesetzt. Manchmal braucht man das Rad nicht neu erfinden.“ In diesem Konzept würden nämlich auch Anrainer, Mitarbeiter und Unternehmer berücksichtigt.

Den Arbeitskreis will er mit allen Parteien in Kitzbühel gründen. „Auf jeden Fall werden dazu die ÖVP-Sozialreferentin Hedi Haidegger, ÖVP-Familienreferentin Andrea Watzl und je ein Vertreter von SPÖ, Grüne und Unabhängige Kitzbüheler dazu eingeladen. So ein Projekt kann nicht im Ausschuss alleine behandelt werden. Da braucht es eine offene und ehrliche Zusammenarbeit abseits der Parteipolitik, und das ist im Ausschuss nicht immer möglich.“

Auf Nachfrage erklärten sowohl Andrea Watzl als auch Hedwig Haidegger, noch keine Einladung erhalten zu haben. „Ich habe aber die Aussendung von Herrn Gamper gesehen und ich weiß nicht, ob es jetzt darum geht, ein Konzept umzusetzen oder neue Inputs zu finden“, fragt sich Watzl. Einer Zusammenarbeit steht sie grundsätzlich positiv gegenüber – genauso wie Haidegge­r, wie beide gegenüber der TT erklärten.

Eine Einladung sei tatsächlich noch nicht erfolgt, bestätigt Gamper. „Aber demnächst“, versichert er. Ziel sei es, die Arbeitsgruppe in nächster Zeit zu gründen und nach dem Hahnenkammrennen mit der konkreten Ausarbeitung des Parkkonzepts zu beginnen. Im Sommer des kommenden Jahres soll das Konzept schließlich dem Ausschuss und dem Gemeinderat vorgelegt werden. (TT, miho)

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