Bezirk Landeck

Kunst am Berg lockte wieder nach Fiss

Mario Raich hat eine Kuh in Schale geworfen.
© Zangerl

Fiss – Bereits zum fünften Mal fand heuer das Symposium Kunst am Berg im Rahmen des Fisser Genussherbstes am Schönjoch in 2200 Metern Seehöh...

Fiss –Bereits zum fünften Mal fand heuer das Symposium Kunst am Berg im Rahmen des Fisser Genussherbstes am Schönjoch in 2200 Metern Seehöhe statt. 15 professionelle Künstler und 15 Hobbykünstler aus dem In- und Ausland waren drei Wochen mit der Anfertigung ihrer Arbeiten beschäftigt. Tausende Zuseher konnten ihnen während dieser Zeit bei der Arbeit auf die Finger blicken und teilweise – vornehmlich Kinder – auch selbst ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen. Das Echo auf diese einzigartige Veranstaltung war enorm, wie die Organisatoren Martin Kaplja und Martin Pregenzer von den Fisser Bergbahnen betonen. „Über 50 Bewerbungen lagen vor und zeugen vom bereits international guten Ruf unserer Kunstaktion. Verständlich, dass auch die 6. Auflage im September und Oktober 2018 wieder stattfinden wird.“

Mario Raich mit seiner Kuh.
© Zangerl

Beeindruckt von den künstlerischen Arbeiten, die nun am Kunstweg am Schönjoch zu sehen sind, zeigten sich auch die beiden GF der Fisser Bergbahnen, Hubert Pale und Benny Pregenzer. „Es war beeindruckend zu sehen, wie kreativ die Damen und Herren bei der Arbeit waren und welch eindrucksvolle Resultate am Ende präsentiert wurden. Besonders erfreulich war, dass auch die beiden Fisser Künstler Ludwig Schlatter und Siegfried Krismer sich beteiligt haben. Ebenso wie die weiteren beiden Oberländer Gabriele Brunner aus Pfunds und Mario Raich aus Stams.“ Welche Bedeutung diese Veranstaltungsreihe für die Künstler selbst hat, beschrieben Schlatter und Krismer so: „Es wird in dieser einzigartigen Umgebung in über 2000 Metern zu einer einmaligen Herausforderung. Es herrscht eine absolut kollegiale und kameradschaftliche Stimmung, die man sonst so nicht leicht antrifft. Das inspiriert ungemein und wenn man dann noch mit Materialien aus der direkten Umgebung wie z. B. der Fisser Zirbe arbeiten kann und darf, dann hat das schon etwas Besonderes.“ (za)

Ludwig Schlatter gehört zu den Künstlern, die sich heuer bei Kunst am Berg beteiligt haben.
© Zangerl

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