Zillertal

Todeskampf in Schlitters: Passanten retteten Kater vorm Ertrinken

Kater "Shakespeare" konnte sich nach der Rettung kaum auf den Beinen halten.
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Zufällig wurde Kater „Shakespeare“ im Bach entdeckt. Die Feuerwehr barg das erschöpfte Tier, Donnerstagmittag konnte der Besitzer ausfindig gemacht werden.

Schlitters – Kater „Shakespeare“ verdankt sein Leben einem aufmerksamen Passanten in Schlitters. Alois Hartmann vernahm am Mittwoch ein erbärmliches Maunzen, das aus dem Öxlbach kam. Dort sah er den roten Stubentiger, der gegen das Ertrinken kämpfte. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte das Tier rasch geborgen werden.

Auch Alexandra Kröll, freiwillige Helferin beim Tierschutzverein für Tirol, wurde herbeigeholt. „Der Kater war durchgefroren und konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Ihm fehlten fast alle Krallen“, berichtet die Tierfreundin, die öfter streunende und verletzte Katzen versorgt. Nachdem Donnerstagmittag auch der Besitzer des Freigängers ausfindig gemacht wurde, geht es dem Tier „den Umständen entsprechend“, berichtet Kröll gegenüber der Tiroler Tageszeitung Online.

Wie der Kater im Bachbett gelandet ist, ist unklar. „Wir könnten uns vorstellen, dass er von einem Hund gejagt wurde. Aber vielleicht war er auch einfach nur patschert“, sagt Kröll. (TT.com)

Ein Passant hörte das Tier aus dem Öxlbach schreien.
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Angela Dähling

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