Skispringen

ÖSV-Coach Kuttin nominierte Hayböck für Weltcup-Auftakt

Die ersten Sprünge am Bergisel nach seiner Knöchelverletzung absolvierte Michael Hayböck ohne Probleme.
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Michael Hayböck schaffte den Sprung ins siebenköpfige ÖSV-Aufgebot für Wisla. Gregor Schlierenzauer wagt noch keine Prognose für sein Comeback.

Innsbruck – Auch Michael Hayböck ist nach einem Bänderriss im Knöchel beim Weltcup-Auftakt der Skispringer vom 17. bis 19. November in Wisla (Polen) dabei. ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin nominierte den Oberösterreicher nach gelungenem Test in das siebenköpfige Aufgebot, das von Weltcupsieger und Doppel-Weltmeister Stefan Kraft angeführt wird.

Hayböck absolvierte am Mittwoch auf der Innsbrucker Bergiselschanze die ersten Sprünge nach seiner im Trockentraining auf Zypern erlittenen Blessur. „Ich bin mit gewissem Respekt auf die Schanze gegangen und bin sehr happy, dass ich drei Sprünge absolvieren konnte“, sagte Hayböck.

Er wird nach einigen Tagen Pause („Das Gelenk braucht wieder etwas Ruhe“) noch eine Trainingseinheit auf einer Schanze absolvieren. Noch sei er von der Beweglichkeit im Gelenk etwas eingeschränkt, doch das werde in der kommenden Woche bis zum Start sicher besser, meinte der 26-Jährige.

Gregor Schlierenzauer muss sich bis zum Comeback nach einem Seitenbandeinriss im Knie hingegen noch etwas gedulden. „Mein Fokus steht auf voller Ausheilung. Wann ich wieder tip top bin, steht noch in den Sternen“, sagte der Tiroler bei der Team-Präsentation in Innsbruck. Er werde einsteigen, wenn er wieder völlig fit sei, sagte der Rekordgewinner im Weltcup. (APA)

ÖSV-Team für Weltcup-Auftakt in Wisla: Clemens Aigner, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Huber, Stefan Kraft, Manuel Poppinger, Markus Schiffner

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