Kinopremiere

Aufstehen. Geburtstag feiern. Ermordet werden. Wiederholen.

Ein maskierter Mörder verfolgt Emma und ermordet sie jeden Tag aufs Neue.
© Universal

Ab 16. November gibt es für Horror-Fans wieder Grund zur Freude: Im Thriller „Happy Deathday“ erlebt eine junge Frau ihren Todestag immer wieder.

Innsbruck – Die Horrorvariante von „Täglich grüßt das Murmeltier“ kommt am Donnerstag in die österreichischen Kinos. Die Protagonistin ist eine junge Studentin namens Tree, die dazu verdammt ist, einen Tag immer wieder zu durchleben.

Der Tag beginnt noch harmlos: Tree wacht nach einer durchfeierten Nacht am Morgen ihres Geburtstages in einem fremden Bett auf. Sie erinnert sich weder an die Ereignisse der Nacht noch an den Namen des jungen Mannes, der sich ihr als Carter vorstellt. Übel gelaunt verlässt Tree das Zimmer, nicht ahnend, dass dies nur der Auftakt eines Horrortrips ist, an dessen Ende ihr ein maskierter Unbekannter ein Messer in den Körper rammt.

Doch kaum ist Tree gestorben, erwacht sie wieder im selben Wohnheim wie zuvor, wieder am Morgen ihres Geburtstages. Sie steckt in einer Zeitschleife fest, immer wieder muss sie ihren eigenen Todestag auf andere Art und Weise wiederholen. Zum Glück hat sie in Carter einen Verbündeten, gemeinsam machen sie sich daran, das Rätsel des Fluches zu lösen.

Mit einem Starensemble wartet der Film nicht auf, manch einer dürfte aber Jessica Rothe auf dem Oscar-prämierten Musicalfilm „La La Land“ kennen. In Szene gesetzt hat den zuweilen auch komischen Horrorthriller „Happy Deathday“ Christopher Landon („Paranormal Activity“).

In den USA kommt der Film bereits sehr gut an: Nicht nur, dass „Happy Deathday“ dort am Startwochenende auf Platz 1 landen konnte, er hat in den Vereinigten Staaten auch bereits mehr als das Zehnfache seines Budgets (von nur knapp fünf Millionen Dollar) eingespielt. (kla)