Wiener Kaffeehauskette Aida will nach Tirol
Innsbruck – In Wien gehören die Filialen der Konditorei Aida seit über hundert Jahren zum Straßenbild. 2018 will die Chocolaterie und Großko...
Innsbruck –In Wien gehören die Filialen der Konditorei Aida seit über hundert Jahren zum Straßenbild. 2018 will die Chocolaterie und Großkonditorei in ganz Österreich expandieren und eröffnet dabei auch in Innsbruck eine Filiale.
Wo genau und wann, könne man noch nicht sagen, sagt Unternehmenssprecher Stefan Ratzenberger, aber man sei in Gesprächen mit potenziellen Franchise-Nehmern. Auch auf der Suche nach einem Standort würden Gespräche geführt. „Das Bestreben ist, 2018 nicht nur in Innsbruck, sondern auch in anderen Landeshauptstädten zu eröffnen“, sagt Ratzenberger. Man wolle Wiener Backtradition aus Wien hinaustragen, erklärt Ratzenberger. Auch in Tourismusregionen möchte die 1913 gegründete Konditorei künftig präsent sein. „Es gibt auf jeden Fall Orte in Tirol, in denen wir gerne eröffnen würden“, sagt der Aida-Sprecher. Voraussetzung für einen Standort sei dafür unter anderem die Prominenz des Platzes.
In Wien führt Aida 29 Filialen selbst, zudem würden zwei weitere Filialen von Franchise-Partnern betrieben. In den vergangenen Jahren ist die Konditorei mit weiteren fünf Franchise-Filialen nach Osteuropa und dem Nahen Osten expandiert. Nun wolle man aber verstärkt in Österreich, Deutschland und der Schweiz wachsen. Die Backwaren für alle Filialen werden in Wien produziert. „Wir produzieren täglich drei Tonnen Backwaren“, sagt Ratzenberger.
Mit rund 450 Mitarbeitern erwirtschaftete die Großkonditorei laut Unternehmensangaben im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von rund 26 Mio. Euro. (ecke)