Paare zwischen Tirol und Deutschland: Wenn die Liebe an Grenzen stößt
Unverheiratete Paare, in denen ein Partner aus Tirol, der andere aus Deutschland kommt, ...
Innsbruck – Schnäuztuch, Hustensaft und Wärmflasche – an diesen Utensilien kommen derzeit viele Tiroler nicht vorbei. Die Grippe grassiert w...
Innsbruck –Schnäuztuch, Hustensaft und Wärmflasche – an diesen Utensilien kommen derzeit viele Tiroler nicht vorbei. Die Grippe grassiert wieder im Land und zwingt viele dazu, ihr Bett zu hüten. Laut medizinischen Behörden hat die Grippewelle derzeit ihren Höchststand erreicht.
„Wir sind momentan an der Spitze der Epidemie angekommen. Die Zahl der Kranken bewegt sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres“, sagt Anita Luckner-Hornischer von der Landessanitätsdirektion. Etwa 50 bis 60 Prozent der Grippe-Erkrankungen gingen heuer auf den Virus des Typ Influenza A zurück, gefolgt von Influenza B, erklärt die Medizinerin.
Erstmals sammelt die Landessanitätsdirektion in diesem Jahr Daten über grippebedingte stationäre Aufnahmen in Krankenhäusern. Luckner-Hornischer: „Die Zahlen sind nicht vollständig, wir beziehen sie nicht von allen Tiroler Krankenhäusern. Es fühlen sich aber doch viele so schlecht, dass sie sich stationär behandeln lassen müssen.“
Bei der Zahl der Krankschreibungen gibt es im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Rückgang. Meldeten sich laut Gebietskrankenkasse im Jänner 2017 noch 48.000 Erwerbstätige krank, sind es heuer nur rund 34.000. Bei 80 Prozent der Krankschreibungen handelt es sich um grippale Infekte. Nur fünf Prozent entfallen auf den Influenza-Virus. (bfk, TT)