Wacker-Trainer Daxbacher sah trotz 0:2 viel Positives
Der FC Wacker musste sich am Freitag dem Schweizer Vize-Meister FC Basel 0:2 geschlagen geben, stand dabei aber keineswegs auf verlorenem Posten.
Von Wolfgang Müller
Geretsried – 292 Minuten blieb der FC Wacker in den Vorbereitungsspielen ohne Gegentreffer, dafür schlug es am Freitag im Test gegen den FC Basel schon in der ersten Minute ein. „Da waren wir einfach noch nicht richtig auf dem Platz“, kommentierte Karl Daxbacher den frühen Führungstreffer der Schweizer und zum 2:0-Endstand knapp vor Schluss meinte der FCW-Trainer: „Ein Eigentor, da konnte Baumgartner nicht viel dafür.“
Dafür war Daxbacher von dem, was zwischen den beiden Toren in Geretsried passierte, recht angetan: „Spielerisch eine Steigerung, wir haben guten Fußball gezeigt und zahlreiche Chancen herausgespielt.“ So scheiterte „Rückkehrer“ Patrik Eler in der zweiten Halbzeit gleich dreimal am starken Basler Goalie Jonas Omlin.
Gegen den Schweizer Ex-Meister fehlten beim FC Wacker Zlatko Dedic (Adduktorenbeschwerden) und auch der angeschlagene Martin Harrer. In der ersten Halbzeit lief der FC Wacker im 3/4/3-Mantel auf, nach dem Wechsel wurde auf ein 4/2/3/1-System umgestellt. „Beides hat ganz gut geklappt“, war Daxbacher zufrieden.
Am kommenden Dienstag spielen die Schwarzgrünen in Westendorf gegen Viktoria Pilsen, der letzte Test findet am 14. Juli in Reischbach gegen Ingolstadt statt.
Wacker-Testspiel gegen den FC Basel
FC Basel – FC Wacker Innsbruck 2:0 (1:0)
Geretsried, 200 Zuschauer;
Tore:
Zuffi (1.), Baumgartner (86./Eigentor).
FC Wacker (1. HZ):
Knett; Meusburger, Maak, Peric; Schimpelsberger, Henning, Kerschbaum, Buchacher; Rieder, Eler, Durmus.
FC Wacker (2. HZ):
Hankic; Hupfauf, Vallci, Baumgartner; Henning, Freitag, Gabriele, Buchacher; Rakowitz, Eler, Durmus (60. Zaizen).