Deutsche Bank und E.ON könnten aus EuroStoxx absteigen

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Deutsche Bank und E.ON könnten nach Einschätzung von Analysten bei der nächsten Überprüfung des EuroStoxx50 au...

Frankfurt (APA/Reuters) - Die Deutsche Bank und E.ON könnten nach Einschätzung von Analysten bei der nächsten Überprüfung des EuroStoxx50 aus dem europäischen Top-Index herausfallen. Abstiegskandidaten seien auch der französische Baustoffkonzern Saint-Gobain und die ebenfalls französische Medienfirma Vivendi, konstatierten die Analysten der LBBW und der Societe Generale.

Aufsteigen könnten dagegen demzufolge die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit, das Industriegaseunternehmen Linde, der französische Luxusgüterhersteller Kering und der spanische IT-Dienstleister Amadeus.

Der Indexanbieter Stoxx will seine Auswahlliste Ende August veröffentlichten. Die LBBW hat auf Basis der Kurse vom Montag die neue Zusammensetzung errechnet, die dann ab dem 24. September gültig ist. Der Stichtag für die Entscheidung ist allerdings erst Ende August. Viele Fonds richten ihre Portfolios nach den Indizes aus.