„Fake“-Gewinnspiel: ÖVP-Bundesrätin betrachtet Causa mit „Schmunzeln“

Innsbruck (APA) - ÖVP-Bundesrätin Elisabeth Pfurtscheller, die JVP-Mann Dominik Schrott bei der vergangenen Nationalratswahl bei den Vorzugs...

Innsbruck (APA) - ÖVP-Bundesrätin Elisabeth Pfurtscheller, die JVP-Mann Dominik Schrott bei der vergangenen Nationalratswahl bei den Vorzugsstimmen unterlegen war, hat die Vorwürfe gegen ihren Parteikollegen rund um ein angebliches „Fake“-Gewinnspiel am Dienstag nach eigenen Angaben mit einem „gewissen Schmunzeln“ verfolgt. Ob die Vorwürfe stimmen, könne sie jedoch nicht beurteilen, sagte sie der APA.

Besagtes Gewinnspiel habe Schrott vergangenen Herbst aber „mit Sicherheit nicht“ den Sieg bei den Vorzugsstimmen gebracht, so Pfurtscheller: „Außerdem ist es ein Jahr her, und ich habe mit der Sache abgeschlossen und mich neu orientiert.“ Pfurtscheller kam als Spitzenkandidatin im Oberland bei der Wahl im Oktober auf 4.365 Vorzugsstimmen und musste Schrott weichen, der 7.093 Stimmen auf sich vereinen konnte.

Die aus dem AAB stammende Tiroler Bundesrätin betonte, dass sie lediglich über Facebook von den Vorwürfen erfahren habe, und nicht verifizieren könne, ob diese stimmten. „Sollte aber was dran sein, dann wäre es absolut nicht in Ordnung“, so Pfurtscheller. Derartige Methoden sollten in der ÖVP keinen Platz haben.

~ WEB http://www.oevp.at ~ APA267 2018-08-21/14:09