Kika/Leiner-Sozialplan - Das Gerüst steht, die Innenteile fehlen
Wien/St. Pölten (APA) - Die Verhandlungen über einen Sozialplan bei der kürzlich von Signa übernommenen Möbelkette Kika/Leiner dauern noch u...
Wien/St. Pölten (APA) - Die Verhandlungen über einen Sozialplan bei der kürzlich von Signa übernommenen Möbelkette Kika/Leiner dauern noch und werden diese Woche sicher nicht fertig. Aber das Gesprächsklima, insbesondere mit Geschäftsführer Darius Kauthe „ist völlig in Ordnung“, sagte Kika-Zentralbetriebsrätin Sonja Karner am Donnerstagabend zur APA.
In einer so kurzen Zeit eine ganze Betriebsvereinbarung aufzusetzen sei nicht möglich, aber inzwischen „ist ein Gerüst fertig, aber die Innenteile gehören noch verhandelt“, so Karner. Auch wenn es „differenzierte Ansichten“ gibt, spieße es sich nicht. Bis wann das gelingen werde, könne sie noch nicht sagen. „Jedenfalls möchten wir zuerst die Mitarbeiter informieren, wenn die Verhandlung fertig ist und bitten dafür um Verständnis“. Karner spricht für die rund 2.500 Kika-Mitarbeiter, da Kika und Leiner getrennte Unternehmen mit getrennten Betriebsräten sind.
Am Vormittag hatte Leiner-Betriebsrat Karl Vogl gesagt, das nächste Treffen mit der Geschäftsführung finde kommenden Montag (27. August) statt. Vogl hofft, dass es dann zu einer Einigung kommt.
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