42. Innsbrucker Festwochen verzeichneten 95 Prozent Auslastung
Insgesamt verzeichneten die Innsbrucker Festwochen heuer rund 28.000 Besucher.
Innsbruck – Die 42. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben eine Auslastung von 95 Prozent verzeichnet. Dies teilten die Verantwortlichen am Dienstag in einer Aussendung mit. 9.931 Besucher kamen, bei einer geringeren Kartenauflage als im Vorjahr, zu den Veranstaltungen mit Eintritt. Zusätzlich besuchten 18.500 Besucher die kostenlosen Veranstaltungen.
Insgesamt verzeichneten die Innsbrucker Festwochen damit heuer rund 28.000 Besucher. An 20 verschiedenen Orten fanden zwischen 17. Juli und 27. August 21 Konzerte, drei Opern, mehrere Workshops, Vorträge, Führungen und Musik an öffentlichen Plätzen statt. „Wir freuen uns über das ausgezeichnete Ergebnis. Die Saison war nicht nur künstlerisch, sondern auch wirtschaftlich ein großer Erfolg“, zog Geschäftsführer Markus Lutz Resümee.
Auch die drei Opern erfreuten sich laut den Verantwortlichen großer Beliebtheit. Die Vorstellungen von Mercadantes „Didone abbandonata“ erreichten eine Auslastung von 96 Prozent, die Aufführungen der Barockoper:Jung, Cavallis „Apollo e Dafne“, waren zu 100 Prozent ausgelastet und die halbszenischen Aufführungen von Hasses „Semele“ erreichten 95 Prozent, berichtete die Festwochen. Intendant Alessandro De Marchi sah darin eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges. „Ich sehe es als unsere Mission, Repertoire-Lücken zu schließen und vergessen geglaubte Werke auf die Bühne zu bringen. Das funktioniert aber nur, da uns das Publikum auf dieser abenteuerlichen Reise begleitet und Lust auf Neues hat“, so De Marchi.
Im kommenden Jahr sollen die Opern „Merope“ von Riccardo Broschi, als Barockoper:Jung Händels „Ottone, Rè di Germania“ und Cestis „La Dori, overo Lo schiavo reggio“ zur Aufführung kommen. Das vollständige Programm soll Ende November vorgestellt werden.