UEFA

Luka Modric ist Europas bester Fußballer 2018

Luka Modric bekam die Trophäe von Aleksander Ceferin überreicht.
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Der Kroate setzte sich bei der Abstimmung gegen Cristiano Ronaldo und Mohamed Salah durch. Modric durfte auch noch einen zweiten preis mit nach Hause nehmen.

Monaco – Luka Modric ist zum besten Fußballer Europas 2018 gewählt worden. Der kroatische Vize-Weltmeister setzte sich in der UEFA-Abstimmung gegen Cristiano Ronaldo und Mohamed Salah durch. Für Modric ist es die nächste Auszeichnung nach seiner Wahl zum besten Akteur bei der WM in Russland. Cristiano Ronaldo hatte die Wahl in den vergangenen beiden Jahren gewonnen.

Modric wurde auch als bester Mittelfeldspieler der vergangenen Champions-League-Saison gekürt, womit alle Einzelauszeichnungen an Spieler von Triumphator Real Madrid gingen. Bester Torhüter wurde Keylor Navas, bester Verteidiger Sergio Ramos und bester Stürmer Cristiano Ronaldo, der am Donnerstag im Gegensatz zu allen seinen Kollegen nicht auf der Bühne des Grimaldi Forum in Monaco erschien.

Modric bekam auch noch die Auszeichnung als bester Mittelfeldspieler der vergangenen Champions-League-Saison.
© Reuters/Eric Gaillard

Zu Europas Fußballerin des Jahres wurde die Dänin Pernille Harder gekürt. Die Spielerin des VfL Wolfsburg setzte sich gegen die Norwegerin Ada Hegerberg und die Französin Amandine Henry durch.

Englands Ikone David Beckham wurde von der UEFA mit dem President‘s Award ausgezeichnet. „Wir kennen David Beckham aus den großen Fußball-Stadien der Welt. Aber noch bedeutender ist, dass er nun die Kraft des Fußballs nutzt, um den Benachteiligten zu helfen“, lobte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin das soziale Engagement des ehemaligen Superstars von Manchester United und Kapitäns der englischen Nationalmannschaft.

David Beckham brachte seine Frau Victoria zur Zeremonie mit. Er bekam den President's Award.
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Mit dem President‘s Award zeichnet die UEFA Fußball-Persönlichkeiten aus. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderen Franz Beckenbauer, Johan Cruyff und Bobby Charlton. (APA/dpa)