Tirol

Friedenspakt in der SPÖ

Die gestrige Klubsitzung der SPÖ stand ganz im Zeichen des Konflikts um eine mögliche Öffnung des Pannenstreifens zwischen Innsbruck und Zir...

Die gestrige Klubsitzung der SPÖ stand ganz im Zeichen des Konflikts um eine mögliche Öffnung des Pannenstreifens zwischen Innsbruck und Zirl. Partei- und Klubvize Georg Dornauer und seine Innsbrucker Genossen gerieten sich derart in die Haare, dass Stadtparteichef Helmut Buch­acher sogar eine Aussprache im Vorstand verlangt hatte. Schließlich bezeichnete GR Irene Heisz eine „Pannenstreifen-Freigabe“ als „fahrlässigen Unfug“, Dornauer konterte und zweifelte ihre Kompetenz an. Montag wurde im Klub Tacheles geredet, Buchacher und Stadträtin Elisabeth Mayr nahmen ebenfalls daran teil. Erwartungsgemäß verkündigte danach Parteiobfrau Elisabeth Blanik, dass sich die Wogen geglättet haben. „Es war eine gute Diskussion, künftig wird es einen noch engeren Austausch zwischen Landes- und Stadtpartei geben.“ Vor allem die Bereichssprecher würden sich intensiver austauschen, damit solche Pannen in der SPÖ nicht mehr vorkommen. (pn)