Der Schreibühelweg in Kitzbühel wird verbreitert
Der Kitzbüheler Gemeinderat musste sich mit einigen Bauvorhaben beschäftigen, auch mit der neuen Rotkreuz-Bezirksstelle.
Von Harald Angerer
Kitzbühel –Fast schon harmonisch verlief am Montagabend die erste Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderates nach der Sommerpause. Dabei standen vor allem Bauvorhaben auf der Tagesordnung, die für wenig Diskussionen sorgten.
So wurde auch eine Vereinbarung zur Verlegung des Schreibühelweges geschlossen. Im Bereich „Wald am See“ soll die Straße etwas vom Hof abrücken. „Das wäre eine große Erleichterung für den Betrieb des Hofes“, erklärt Bürgermeister Klaus Winkler. Aber auch die Zufahrt in den Stadtteil wird dadurch wesentlich verbessert. So konnte bisher die Engstelle kein Lkw passieren. Es musste sogar ein eigener Müllwagen den Stadtteil anfahren. Die Kosten für den neuen Weg sind mit 90.000 Euro gedeckelt.
Ebenfalls Thema war die neue Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Kitzbühel. Hier laufen schon seit einigen Monaten die Gespräche zwischen Stadt und Rotem Kreuz, die TT berichtete. Dabei geht es um ein Grundstück westlich vom Eurotours-Standort an der Brixentaler Bundesstraße. Bürgermeister Klaus Winkler präsentierte bei der Gemeinderatssitzung einen ersten Lageplan, wie das Gebäude auf dem Grundstück angesiedelt werden könnte. Der gesamte Grundbedarf für das Rote Kreuz liegt bei 3100 Quadratmetern. Im Bereich des geplanten Standortes ist auch ein Biotop, welches leicht verlegt werden muss, zudem entsteht eine Teilfläche in der Größe von 1885 Quadratmetern, die ebenfalls bebaut werden könnte. Hier will Winkler eine Ausschreibung, um herauszufinden, ob Bedarf für diese Fläche besteht. „Das Rote Kreuz wird das Projekt auch dem Gemeinderat noch genau präsentieren“, sagt Winkler in der Sitzung.