Entscheidung über Westliga vertagt
Wien – Auch nach der gestrigen ÖFB-Präsidiums-Sitzung ist die Zukunft der Regionalliga West weiter unklar. Das neue Format wird laut Verband...
Wien –Auch nach der gestrigen ÖFB-Präsidiums-Sitzung ist die Zukunft der Regionalliga West weiter unklar. Das neue Format wird laut Verbandsangaben erst bei einer Sitzung am 14. Dezember behandelt. Bis dahin sollen auch die Ergebnisse einer eingesetzten Arbeitsgruppe zu möglichen Formatänderungen in der gesamten dritten Leistungsstufe des heimischen Fußballs vorliegen. Dieser Prozess wird beim ÖFB vom Beratungsunternehmen Hypercube begleitet.
Der Präsident des Tiroler Fußball-Verbands, Josef Geisler, hatte zusammen mit seinem Vorarlberger Pendant den Antrag eingebracht, die Westliga künftig zweigeteilt abzuhalten, indem die Clubs ab der kommenden Saison zuerst im Herbst innerhalb des Landesverbandes antreten und nur aufstiegswillige bzw. die jeweils besten Vereine im Frühjahr eine eigene Liga bestreiten. Salzburg stimmte allerdings – wie bereits angekündigt – gegen diesen Vorschlag.
Die Salzburger würden gerne zusammen mit Oberösterreich eine Regionalliga spielen, ÖFB-Präsident Leo Windtner hatte bereits im Vorfeld eine Vierteilung von West bis Ost mit einem möglichen anschließenden Aufstiegs-Play-off als Möglichkeit ins Spiel gebracht. (m.l., APA)