Jackpotgewinner will nun „in der Pension durchstarten“
Der Wiener will nach seinem Millionen-Gewinn den Führerschein machen und ein Motorrad kaufen. „Am liebsten eine Harley Davidson“, so der Pensionist.
Wien - Einer der beiden Sechser-Gewinner, die den zweiten Sechsfach-Jackpot am Mittwoch im Lotto geknackt haben, will nun „in der Pension durchstarten“. War der Wiener in der Nacht nach der Ziehung am Telefon „noch völlig aus dem Häuschen und konnte vor lauter Aufregung kaum seine Quittungsnummer durchgeben“, wirkte er tags darauf „schon ein bisschen cooler und gelassener“, berichteten die Lotterien.
Traum-Trip über den Pacific Coast Highway
Der Pensionist hat auch schon erste Pläne bekanntgegeben. So will der um 5,1 Millionen Euro reicher gewordene Mann, der bisher mit öffentlichen Verkehrsmitteln das Auslangen fand, den Führerschein machen und sich ein Motorrad kaufen. „Am liebsten wäre mir eine Harley Davidson“, sagte er. Sein Traum von einem Trip über den Pacific Coast Highway an der Küste in Kalifornien rückte über Nacht in greifbare Nähe.
Dann hat der geschiedene Wiener und Vater eines erwachsenen Sohnes noch einen kleinen Kredit zurückzuzahlen. Auch der „Bub“ wird etwas vom Geldregen abbekommen. Vom Gewinn wissen soll und darf jetzt vorerst einmal niemand, betonte der Pensionist, der die Ziehung im Fernsehen versäumt hatte, aber kurz danach die Zahlen auf seiner Quittung per Teletext mit dem Ziehungsergebnis verglich.
„Habe vier oder fünfmal kontrolliert“
„Ich hab‘s nicht glauben können, ich habe vier oder fünfmal kontrolliert, ob ich wirklich einen Sechser habe“, erzählte der Pensionist. Gespielt hat er mit dem System 3/05 05 (inkl. LottoPlus und Joker). „Die Zahlen sind mir gerade so eingefallen, und ich habe das allererste Mal dieses System versucht“, schildert der Neo-Millionär den Weg zum Erfolg. (OTS, TT.com)