HCB Südtirol wies Vorwürfe von Smith erneut zurück
Der ehemalige HCI-Spieler behauptet, er sei nach einer Gehirnerschütterung nicht korrekt beratet und behandelt worden.
Bozen – EBEL-Meister HCB Südtirol hat den Vorwürfen seines ehemaligen Spielers Austin Smith in einer ausführlichen Stellungnahme neuerlich widersprochen. Der Club weise die Aussagen von Smith, nach einer Gehirnerschütterung nicht korrekt beraten und behandelt worden zu sein, „als in jeglicher Hinsicht unbegründet und falsch entschieden zurück“, teilte der Club aus der Erste Bank Liga am Mittwoch mit.
Man behalte sich wegen der rufschädigen Äußerungen des mittlerweile zurückgetretenen Ex-HCI-Stürmers alle möglichen Schritte vor, um sein Image und seinen guten Ruf, wie auch den seiner Mitarbeiter, zu schützen. Als wahren Grund für die vor zwei Wochen auf Instagram geäußerten Vorwürfe von Smith vermutet der Club indes „derzeit noch in Prüfung befindliche Prämienforderungen“ des US-Amerikaners.
Die Südtiroler listeten zur Richtigstellung die Geschehnisse und Behandlungen nach der Gehirnerschütterung in der Vorsaison detailliert auf. Der Club könne alle aufgezählten Fakten und Abläufe belegen und dokumentieren, hieß es dazu. Man werde „den Ruf und die Ehrbarkeit des Vereins, seines Ärzteteams und seiner Mitarbeiter mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln schützen und verteidigen“. (APA)