Unfreiwillige Reise: Babykatze saß hinter Stoßstange fest
150 Kilometer fuhr eine kleine Babykatze unfreiwillig von Passau nach München. Dort entdeckte sie das Paar hinter der Stoßstange seines Autos und alarmierte die Feuerwehr.
München – Münchner Feuerwehrleute haben eine junge Katze nach einer offenbar mehr als 150 Kilometer langen unfreiwilligen Fernreise hinter der Stoßstange eines Autos befreit. Passanten machten in München das Paar auf das Katzengejammer aus ihrem Wagen aufmerksam.
Die Besitzer des Wagen alarmierten die Retter, weil sie Miauen hörten, die Quelle des Geräuschs aber nicht finden konnten.
Einsatzkräfte entdeckten den kleinen blinden Passagier dann hinter der Verkleidung einer Stoßstange und lockerten diese, um das Tier zu befreien. Die Besitzer des Autos waren nach eigenen Angaben zuvor in Passau. Die Katze war vermutlich dort hinter die Stoßstange geklettert. Sie hatte ein gebrochenes Bein und wurde in einem Tierheim versorgt. Das Kätzchen habe gute Genesungsaussichten, teilte die Berufsfeuerwehr in einer Aussendung mit. (TT.com/APA/AFP)