Rot-Blau weist ÖVP-Kritik an Tourismuspolitik im Burgenland zurück

Eisenstadt (APA) - Die burgenländischen Regierungsparteien haben am Donnerstag die Kritik der ÖVP an der Tourismuspolitik des Landes zurückg...

Eisenstadt (APA) - Die burgenländischen Regierungsparteien haben am Donnerstag die Kritik der ÖVP an der Tourismuspolitik des Landes zurückgewiesen. Der Tourismus befinde sich auf Rekordniveau, teilten sowohl SPÖ als auch FPÖ in Aussendungen mit. SPÖ-Tourismussprecher Landtagspräsident Christian Illedits riet dringend davon ab, „die gute Gesamtentwicklung schlecht zu reden“.

Der Tourismus sei gut aufgestellt. Mit einem neuen Tourismusgesetz und zusätzlichen Investitionen werde für zusätzliche Zukunftsimpulse gesorgt. Durch die zuletzt erreichte Kooperation des Landes mit Esterhazy sei weiters sichergestellt, dass im nächsten Jahr wieder eine Oper in St. Margarethen gespielt werde, was für zusätzlichen Schwung im Kultur- und Festivaltourismus sorgen werde.

FPÖ-Klubobmann Geza Molnar meinte, dass die Tourismuszahlen, welche das Burgenland seit 2015 vorweisen könne, unter der Zuständigkeit der ÖVP „undenkbar“ gewesen wären. „Schlechtmacher Steiner (Thomas, ÖVP-Landesparteiobmann, Anm.) sollte sich überhaupt ruhig verhalten und lieber über sein Nächtigungsminus in Eisenstadt nachdenken“, so Molnar.

Hinsichtlich der Vorwürfe wegen der Aufnahme von Nächtigungen im Jugendgästehaus in Pinkafeld (Bezirk Oberwart) in die Statistik habe sich rechtlich niemand etwas vorzuwerfen, teilte Illedits mit. „Es hat meiner Information nach auch eine Rücksprache der Stadtgemeinde mit der Statistik Austria stattgefunden. Parteipolitisch motivierte Anpatzerei ist fehl am Platz.“

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