„Schulsprache Deutsch“ - Oö. SPÖ sieht „unglaubwürdige Symbolpolitik“

Linz/Wien (APA) - Die oberösterreichische SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger hat die FPÖ-Petition für eine Deutschpflicht in Schulen a...

Linz/Wien (APA) - Die oberösterreichische SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger hat die FPÖ-Petition für eine Deutschpflicht in Schulen als „unglaubwürdige Symbolpolitik“ kritisiert. Die Freiheitlichen hätten mit dem „offensiven Zurückweisen von mehr als 880.000 Stimmen für Nichtraucherschutz beim jüngsten Volksbegehren“ ohnehin jede Glaubwürdigkeit in Sachen Bürgerbeteiligung und Petitionen verspielt.

Der Sprachzwang in der Pause sei verfassungswidrig und inhaltlich unsinnig, so Promberger. Dass sogar der türkise Bildungsminister der Idee eine Absage erteilt hat, offenbare deren sachpolitische Mängel. Das Erlernen der deutschen Sprache brauche vielmehr wirkungsvollen Unterricht. Dieser werde aber von der türkis-blauen Bundesregierung torpediert, „indem sie die Zahl der Deutsch-Förderlehrer von 145 im Vorjahr auf nur mehr 60 für 2018/19 reduziert hat“, kritisierte die SPÖ-Bildungssprecherin.

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