Elf weitere Tiroler Skigebiete starten in die Wintersaison
Die Tiroler Seilbahnen gehen nach dem letzten Rekordwinter wieder mit dreistelligen Millioneninvestitionen und einer Portion Optimismus in d...
Die Tiroler Seilbahnen gehen nach dem letzten Rekordwinter wieder mit dreistelligen Millioneninvestitionen und einer Portion Optimismus in die neue Saison. Nach den fünf Gletscherskigebieten im Ötztal, Pitztal, Kaunertal, im Stubaital und am Hintertuxer Gletscher waren ja auch bereits Kitzbühel und Obergurgl-Hochgurgl und letzte Woche Ischgl mit dem großen Auftaktkonzert von Jason Derulo in den Skiwinter gestartet. Elf weitere Tiroler Skigebiete stehen (laut einer Zusammenstellung von skiresort.de) in den Startlöchern und wollen am Freitag bzw. Samstag den Seilbahnbetrieb aufnehmen: Ski Arlberg (mit St. Anton, St. Christoph, Stuben, Lech, Zürs, Warth und Schröcken), die Zugspitze, Hochzeiger (Jerzens), Kühtai, Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau (Wiedersberger Horn), Ski-optimal Kaltenbach Hochzillertal/Hochfügen, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, die Zillertal Arena (Zell am Ziller, Gerlos, Königsleiten, Hochkrimml), die Axamer Lizum, Mayrhofen (Penken, Ahorn, Rastkogel, Eggalm) sowie die Bergeralm. In der kommenden Woche folgen dann gleich 25 weitere Tiroler Skigebiete und dann fast ausnahmlos alle weiteren ebenfalls noch vor Weihnachten. Der jüngste Temperaturrückgang hat praktisch überall die künstliche Beschneiung der Pisten möglich gemacht.
Wie berichtet, wurden die Skipässe für die kommende Saison neuerlich teurer: Laut einem Preisvergleich des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) kosten Tageskarten im Schnitt um 2,8 Prozent und Sechs-Tages-Skipässe um 3,4 Prozent mehr. Teuerstes Pflaster ist Kitzbühel mit einem Tagespreis von 57 Euro. Die Seilbahner verweisen auf die großen Investitionen, Kostensteigerungen und zahlreiche Ermäßigungen gerade für die Einheimi-schen. (TT)