ÖSV-Adler verzichten beim Weltcup in Russland auf Hayböck
Während Österreichs Skispringer in Nischni Tagil den Anschluss an die Weltspitze suchen, feilt Michael Hayböck in Lillehammer an der Materialabstimmung.
Innsbruck – Michael Hayböck machte die Reise der ÖSV-Skispringer zum Weltcup nach Russland nicht mit. Der Oberösterreicher feilt stattdessen mit Assistenztrainer Florian Schabereiter in Lillehammer beim Spezialtraining an seiner Technik und soll am kommenden Donnerstag in Titisee-Neustadt (GER) zum Weltcup-Tross stoßen.
„Michael Hayböck hat am Ende der Saisonvorbereitung zu unseren Besten gehört, seit dem Saisonstart kann er diese Leistung aber nicht abrufen. Wir haben den Verdacht, dass die Materialabstimmung für den Winter bei ihm nicht ganz passt“, erklärt ÖSV-Chefcoach Andreas Felder den Verzicht auf Hayböck.
Für die restlichen rot-weiß-roten Athleten geht es darum, bei den beiden Einzelspringen in Nischni Tagil am Samstag und Sonntag den Anschluss an die Weltspitze zu schaffen. Bislang steht lediglich ein zehnter Platz von Stefan Kraft als bestes Ergebnis zu Buche. (TT.com)