Die Alpenvolleys wollen sich mit dem Achtelfinale belohnen
Das Rückspiel im CEV-Cup steht heute (20.10 Uhr) in Serbien an. Die Hypo Tirol Alpenvolleys reisen mit einem knappen 3:2-Erfolg im Gepäck an.
Innsbruck –Dass man beim Heim-Auftritt in Unterhaching eine 2:0-Satzführung noch beinahe aus der Hand gegeben hätte, ärgerte Headcoach Stefan Chrtiansky unmittelbar nach dem verwerteten Matchball gegen Novi Sad doch ein wenig. Die Tiroler müssen hoffen, dass das heute beim Rückspiel (ab 20.10 Uhr) nicht zu einem Bumerang wird.
„Wir hätten 3:0 gewinnen können“, erklärte der Slowake nach dem ersten internationalen Auftritt vor knapp einer Woche, um danach doch noch zu loben: „Am Ende ist ein Sieg aber ein Sieg.“
Viel Selbstvertrauen gab es für den Führenden der deutschen Bundesliga am vergangenen Sonntag: Da ließ man Meister Berlin (3:0-Sieg) so gut wie keine Chance. Chrtiansky: „Das positive Gefühl nehmen wir in jedem Fall mit.“ Rechnen will man im dunkelblauen Lager nicht – im Falle einer Niederlage müsste man zwei Sätze gewinnen. Im Achtelfinale würde ein alter Bekannter warten: der langjährige Testspielgegner Trentino. Einen Live-Stream wird es für die heimischen Fans abermals nicht geben. (suki)