Liebes-Aus bei Helene Fischer und Florian Silbereisen
Für viele Fans ist es ein Schock: Helene Fischer und Florian Silbereisen haben sich getrennt. Und das schon vor einiger Zeit. Die Sängerin hat bereits einen neuen Freund.
Innsbruck — Die Schlagerstars Helene Fischer (34) und Florian Silbereisen (37) haben sich Medienberichten zufolge getrennt. „Während in den letzten Wochen mal wieder über eine bevorstehende Hochzeit spekuliert wurde, waren wir längst getrennt. Eine Trennung ist immer traurig, auch wir waren sehr traurig", zitierte die Bunte am Mittwoch den TV-Moderator und Musiker Silbereisen. Laut Bild.de bestätigten beide Managements die Trennung.
Zuerst hatte rtl.de unter Berufung auf Fischers Umfeld berichtet. Fischer und Silbereisen galten als das Traumpaar des deutschen Showgeschäfts. Seit 2008 waren die beiden offiziell ein Paar. Silbereisen trägt sogar ein Helene-Fischer-Tattoo.
Neuer Mann an Helene Fischers Seite
Fischer wendete sich mit einer persönlichen Meldung an ihre Fans: „Ihr Lieben, heute wende ich mich mit sehr persönlichen Zeilen an euch, die mir aber sehr wichtig sind, hier nieder zu schreiben. In den nächsten Wochen und Monaten wird die Gerüchteküche in den Medien — wie schon so oft in den vergangenen Jahren — brodeln und um hier einfach vorweg den Wind aus den Segeln zu nehmen, schreibe ich euch hier ,unsere' Wahrheit. So traurig wir darüber sind, dass wir unseren Lebenstraum gemeinsam nicht verwirklichen konnten und Florian und ich nun getrennte Wege als Paar gehen, umso schöner und kraftvoller gehen wir aus dieser bitteren Erfahrung nun als Freunde neue Wege!"
Sie bestätigt auch, dass sie eine neue Liebe gefunden hat: „Aber ja, es gibt einen neuen Mann in meinem Leben und daraus will ich kein Geheimnis machen."
Silbereisen äußerte sich zeitgleich bei Facebook, er und Fischer hätten zehn wunderbare Jahre miteinander gehabt. „Wir sind gemeinsam erwachsen geworden. Ein Leben ohne Helene könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen." Auch zu Fischers neuem Partner äußerte er sich und wolle klarstellen, dass er ihn schon lange kenne, er ein toller Kerl sei und er den beiden ganz viel Glück wünsche. Der Moderator deutete auch an, dass die ständige Aufmerksamkeit die Beziehung belastete. Inzwischen seien sie „glücklich getrennt".
Fischer und Silbereisen schirmten ihr Privatleben weitgehend vor der Öffentlichkeit ab. Ausnahmen davon gab es nur selten — zum Beispiel bei der Verleihung des Medienpreises Bambi im November 2017 in Berlin. Da machte Fischer ihrem Freund auf der Bühne eine Liebeserklärung. „Da ist jemand, der mich auffängt, mich in den Arm nimmt und mir die Last nimmt", sagte sie. „Für deine Liebe danke ich dir und dafür, dass du mein Zuhause bist." Ein Jahr zuvor bei der gleichen Veranstaltung war es umgekehrt. Silbereisen rührte „seine Helene" damals sogar zu Tränen. Im Saal seien viele schöne Frauen, sagte er. Aber man möge ihm verzeihen, wenn er sage: „Dass ich sehr glücklich und sehr stolz bin, dass die Allerschönste heute mit mir hier ist."
Fischer ist wohl der erfolgreichste Show-Star Deutschlands. Auch in diesem Jahr dominiert sie die offiziellen deutschen Jahrescharts, ihr Album „Helene Fischer" steht in der Jahreswertung wie schon 2017 auf dem ersten Platz. Sie gehört laut dem Wirtschaftsmagazin Forbes sogar zu den bestverdienenden Musikerinnen der Welt. Zuletzt hatte Fischer auch neue Seiten von sich gezeigt: Zu 40 Jahren Vogue in Deutschland war sie auf dem Cover der Jubiläumsausgabe zu sehen. Beim Fotoshooting war sie barfuß, wie sie der Zeitschrift erzählte. „So geerdet und verbunden mit dem Boden — das hat ganz schön viel ausgelöst bei mir", sagte Fischer.
Trotz Trennung noch gemeinsame Pläne
Und die Sängerin zeigte sich in diesem Jahr ungewohnt politisch — nach der Echo-Verleihung und nach den rassistischen Vorfällen in Chemnitz. Davor hatte es Kritik an ihrer Zurückhaltung gegeben. Zumal Fischer beim Thema Integration eine interessante Seite hat: Sie wurde in Sibirien geboren und kam als kleines Kind mit ihrer Familie aus Russland nach Deutschland, wo sie in Rheinland-Pfalz aufwuchs. Bei einem Konzert in Berlin wurde Fischer deutlich. Sie sagte ihren Fans: „Erhebt gemeinsam mit mir die Stimmen: gegen Gewalt, gegen Fremdenfeindlichkeit."
Silbereisen, der sich auch sozial engagiert, ist vielen vor allem als Moderator verschiedener Schlagershows („Feste der Volksmusik" in der ARD) bekannt, seit 2016 hat er aber auch seine eigene Band: Klubbb3. Und trotz der Trennung haben er und Fischer noch gemeinsame Pläne, wie Silbereisen am Ende seines Facebook-Posts schreibt: „Wir möchten zum Beispiel irgendwann in den nächsten Jahren unsere erste gemeinsame TV-Show präsentieren! Diesen Traum konnten wir in den vergangenen Jahren leider noch nicht verwirklichen. Aber vielleicht schaffen wir es nun endlich!" (dpa)