Breite Zustimmung zu neuer Ombudsstelle im Bildungsministerium
Wien (APA) - Die neue Ombudsstelle für Wertefragen und Kulturkonflikte im Bildungsministerium stößt auf breite Zustimmung. Bundesschulsprech...
Wien (APA) - Die neue Ombudsstelle für Wertefragen und Kulturkonflikte im Bildungsministerium stößt auf breite Zustimmung. Bundesschulsprecher Timo Steyer begrüßte in einer Aussendung die Einrichtung als „ersten Schritt“, erwartet sich jedoch auch „handfeste Maßnahmen“ wie mehr Supportpersonal bzw. die Weiterentwicklung der Lehreraus- und -weiterbildung.
SPÖ-Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid verwies auf die von der künftigen Ombudsfrau Susanne Wiesinger angesprochenen Punkte wie zusätzliche Sozialarbeiter bzw. Kulturvermittler. „Das sind genau die Ressourcen, die mit dem Integrationstopf leider von Schwarz-Blau gestrichen wurden. Ich hoffe, dass jetzt eine Kurskorrektur eingeleitet und wieder verstärkt in dieses Unterstützungspersonal investiert wird.“
Auch der Bildungs- und Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, sprach von einer „weiteren sinnvolle Maßnahme in die richtige Richtung“. Auch mit der neu geschaffenen Abteilung Schule und Integration im Ministerium und einer gestärkten Schulaufsicht setze man „Schritte, die Rot-Grün seit Jahren verabsäumt haben“.