Immobilieninvestoren in Deutschland weichen auf kleinere Städte aus
Frankfurt am Main (APA/AFP) - Investoren kaufen wieder mehr Wohnungen in kleineren deutschen Städten. Wie der Immobilienvermittler Dr. Lübke...
Frankfurt am Main (APA/AFP) - Investoren kaufen wieder mehr Wohnungen in kleineren deutschen Städten. Wie der Immobilienvermittler Dr. Lübke & Kelber am Dienstag mitteilte, wechselten vergangenes Jahr deutschlandweit etwa 138.000 Wohnungen den Besitzer. Das war knapp ein Fünftel mehr als 2017. Dafür bezahlten die Käufer rund 19,4 Mr. Euro, 18 Prozent mehr als 2017.
Das entspricht demnach einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.206 Euro, etwas mehr als im Vorjahr. Die stark gestiegenen Preise in den Metropolen lassen die Investoren laut den Immobilienexperten zunehmend in kleinere Städte ausweichen. So investierten sie rund 6,9 Mrd. Euro in die sieben größten Städten Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Düsseldorf und Stuttgart. Das entspricht einem Anteil 36 Prozent des Gesamtmarkts. 2017 waren es noch 41 Prozent des Gesamtmarkts. Allerdings beobachten die Experten auch, dass mittlerweile überall die Preise ansteigen.