Ski alpin: Wetter sorgte für frühe 2 - Reaktion Skaardal
St. Anton am Arlberg (APA) - FIS-Damenrenndirektor Atle Skaardal erklärte, warum man das erste Training schon so früh abgesagt hatte. „Es ko...
St. Anton am Arlberg (APA) - FIS-Damenrenndirektor Atle Skaardal erklärte, warum man das erste Training schon so früh abgesagt hatte. „Es kommt in den nächsten zwei Tagen sehr viel Neuschnee. Den muss man zuerst mit Maschinen wieder rausschieben und bis dahin können wir keine Zäune aufstellen“, sagte Skaardal am Rande des Damenslaloms in Flachau. „Wir reden da von 12 bis 14 Kilometern Zaun. Das ist eine Riesenarbeit.“
Mit dem aktuellen Plan wolle man versuchen, am Donnerstag alles fertig zu bekommen. „So, dass wir am Freitag hoffentlich einen Trainingslauf fahren können. Das ist auch einigermaßen realistisch im Bezug auf die aktuelle Wettervorhersage“, gab sich Skaardal zuversichtlich.
St. Anton mache jedenfalls alles Menschenmögliche. „Irgendwann muss es ja auch wieder aufhören zu schneien, damit wir auch eine gewisse Basispräparierung erstellen können und eine Rennunterlage haben. Wenn jeden Tag 30 Zentimeter Neuschnee kommen, ist die Piste natürlich weich und nicht geeignet für eine Abfahrt.“